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BIOGRAFIE

  Simone Menezes wird für ihre musikalische Tiefe, ihr interpretatorisches Gespür und ihre viel beachteten Aufnahmen geschätzt. Sie hat einige der renommiertesten Orchester der Welt dirigiert, darunter das Los Angeles Philharmonic, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Osaka Symphony Orchestra, das Wiener Kammerorchester, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und das Orchestre de Chambre de Paris. Außerdem hat sie mit führenden Musikerinnen und Musikern wie Fazıl Say, Gautier Capuçon, Thomas Adès, Kaija Saariaho, Philippe Hersant und Paavo Järvi zusammengearbeitet. Sie hat mehr als 20 Uraufführungen geleitet und brilliert sowohl im traditionellen als auch im zeitgenössischen Repertoire. Ihre Aufnahmen haben eine äußerst positive Resonanz in der Fachkritik gefunden.

 

   Seit 2020 arbeitet Simone als Musikdirektorin und Kuratorin mit Häusern wie der Philharmonie de Paris, dem Wiener Konzerthaus, dem Pierre Boulez Saal in Berlin und der Kölner Philharmonie zusammen und realisiert preisgekrönte Projekte. 2020 schuf sie in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Sebastião Salgado und der Philharmonie de Paris "Amazônia" (Villa-Lobos und Glass), ein viel gefeiertes Konzert, das von mehr als 15 Orchestern weltweit aufgeführt wurde. Mit ihrem Ensemble K entwickelte sie 2022 das Dokumentar-/Konzertprojekt "Metanoia" (Puccini, Bach, Pärt), das bei den International Classical Music Awards 2023 den Preis für "Best Video in Performance & Documentaries" gewann.

2023 wurde ein Ravel-Projekt – einschließlich einer Aufnahme mit dem Pianisten François-Xavier Poizat und dem London Philharmonia Orchestra – vom Gramophone Magazine als "Editor’s Choice" ausgezeichnet. 2024 wurde "Scheherazade, a Tale" für den Deutschen Kritikerpreis nominiert. 2025 gab sie die Uraufführung des Klavierkonzerts "Mother Earth" von Fazil Say in Auftrag. Simone leitet außerdem das Ensemble K, ein 2019 in Frankreich gegründetes Ensemble.

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  Dieses Ensemble erkundet ein reiches Repertoire, das klassische Traditionen mit kühnen und innovativen Projekten verbindet. Von Le Monde als "Klassik, Kosmopolitisch, Kreativ, Konnektiert" beschrieben, bringt Simone in ihre Arbeit einen ernsthaften und intelligenten Dialog ein, überschreitet die traditionellen Grenzen der klassischen Musik und schafft künstlerisch wirkungsvolle Erlebnisse bei internationalen Großereignissen wie den Weltausstellungen in Dubai und Osaka sowie in Kooperationen mit Marken wie Cartier und Zurich Insurance.

 

   Simone Menezes ist eine italo-brasilianische Dirigentin mit Wohnsitz in Frankreich. Sie studierte in São Paulo und an der École Normale de Musique de Paris. An der Royal Academy of Music in London war sie Schülerin von Colin Metters und wurde zu Beginn ihrer Laufbahn von Paavo Järvi betreut. Zunächst baute sie in Lateinamerika eine erfolgreiche Karriere als Chefdirigentin und Gastdirigentin auf, bevor sie sich vor zehn Jahren endgültig in Europa niederließ. Seitdem arbeitet sie regelmäßig weltweit.

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FRAUEN

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DEN KULTUR

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Simone Menezes

Dirigentin und Leiterin von K, Kammerorchester

MUSIK

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